Refugee Teachers Program wird fortgesetzt (Foto: zinkevych – stock.adobe.com)

“Refugee Teachers Program” wird fortgesetzt

Das “Refugee Teachers Program” an der Universität Potsdam wird fortgesetzt. Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle, Bildungsministerin Britta Ernst und Prof. Dr. Miriam Vock von der Universität Potsdam präsentieren die Details im Rahmen einer Online-Pressekonferenz.

Qualifizierungsprogramm “Refugee Teachers Program” wird erweitert

Das Qualifizierungsprogramm für geflüchtete Lehrkräfte wurde von der Universität Potsdam entwickelt und wird im Sommersemester 2021 in neuer und erweiterter Form fortgesetzt. An der Online-Pressekonferenz nehmen auch zwei Refugee Teachers teil, die das Programm gerade begonnen haben.

Bundesweit einzigartig

Mit dem ‘Refugee Teachers Program‘ hat die Universität Potsdam im Jahr 2016 ein bundesweit einzigartiges Qualifizierungsprogramm für geflüchtete Lehrer*innen gestartet, das diese befähigen soll, an Schulen zu unterrichten. Das Programm ermöglicht den Teilnehmer*innen den Erwerb der deutschen Sprache, Einblicke in das deutsche Bildungsverständnis und Schulsystem, Hospitationen an Schulen sowie den Austausch mit deutschen Studierenden und Lehrkräften. Das Programm wird vom Wissenschaftsministerium gefördert.

 

Wann
Montag, 26. April, 10.00 Uhr

Wo
online (Cisco Webex)
Die Pressekonferenz findet Corona-bedingt digital statt. Medienvertreter*innen, die an der Pressekonferenz teilnehmen wollen, melden sich bitte per Mail unter presse@mwfk.brandenburg.de an und bekommen anschließend die Zugangsdaten.

1 Kommentar
  1. Zamani
    Zamani sagte:

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    ich habe über dieses Projekt in einer Radiosendung gehört und mich dafür interessiert, weil ich als Lehrerin bzw. Kunstlehrerin in Deutschland arbeiten möchte. Ich musste aus religiösen Gründen aus dem Iran fliehen, da ich zum christlichen Glauben konvertiert bin. Als ich nach Deutschland gekommen bin, lernte ich zunächst die deutsche Sprache (C1 Niveau) und sorgte für die Anerkennung meiner Qualifikationen. Meine Frage ist; gibt es solche Projekt bzw. Möglichkeit auch in NRW?

    Antworten

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