Lottomittel zur Förderung von Projekten (Foto: ag visuell – stock.adobe.com)

Projektförderung durch Lottomittel

Das Innenministerium hat im Jahr 2018 Lottomittel in Höhe von rund 540.000 Euro bewilligt. Diese Summe kam insgesamt 81 Projekten zugute. Das teilte Innenminister Karl-Heinz Schröter in Potsdam mit. Schwerpunkte der Förderung waren die Jugendarbeit der Feuerwehren und Hilfsorganisationen sowie die kommunale Kriminalprävention, auch Projekte zur Förderung der Integration und Willkommenskultur wurden unterstützt.

Förderung des Brand- und Katastrophenschutzes, der Integration und Willkommenskultur

Innenminister Karl-Heinz Schröter: „Lottomittel sind besonders wichtig, um Initiativen, Vereinen und engagierten Gruppen bei ihrer meist ehrenamtlichen Arbeit zu unterstützen. Sie sind ein verdientes Dankeschön für ein vorbildliches bürgerschaftliches Engagement. Ohne die Vergabe von Lottomitteln könnten viele wichtige Projekte nur unter Schwierigkeiten oder im schlimmsten Fall gar nicht verwirklicht werden. Besonders freut es mich, dass wir den Jugendfeuerwehren gegenüber dem Vorjahr das Zehnfache an finanzieller Unterstützung zukommen lassen konnten. Das Geld ist hier bestens angelegt, denn die Mädchen und Jungen sind unsere Einsatzkräfte von morgen.“

Vergleich mit Vorjahresfördersummen

Allein mehr als 430.000 Euro wurden für 68 Projekte im Brand- und Katastrophenschutz bereitgestellt (2017: 26 Projekte, 192.309 Euro). Das ist mehr als das Doppelte gegenüber dem Vorjahr. Davon erhielten unter anderem die Jugendfeuerwehren für 46 Projekte rund 360.000 Euro für die Beschaffung von Computertechnik und Bekleidung (2017: 11 Projekte, 39.714 Euro). Mehr als 20.000 Euro wurden an Hilfsorganisationen für deren Nachwuchsgewinnung und Projekte ausgezahlt.

Über den Landespräventionsrat wurden acht Projekte mit rund 77.000 Euro gefördert (2017: 10 Projekte, 81.833 Euro). Davon gingen beispielsweise rund 56.000 Euro an Projekte gegen Gewalt und Mobbing sowie rund 19.000 Euro an Vorhaben zur Förderung der Integration und Willkommenskultur.

 

Weitere Informationen
Pressemitteilung des Innenministeriums

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