„Interkulturelles Stadtpicknick“ in Forst
Forst war zum zweiten Mal Austragungsort eines „Interkulturellen Stadtpicknicks“. Bei strahlendem Sonnenschein verbrachten am 11. Mai an der Stadtkirche St. Nikolai wieder Menschen aus der ganzen Region einen fröhlichen Nachmittag der Begegnung und Vielfalt, darunter viele Flüchtlingsfamilien. Allein in der Rosen-Stadt haben derzeit rund 500 Frauen, Männer und Kinder Zuflucht gefunden, die vorrangig aus Syrien, Afghanistan und dem Irak stammen.
Internationale Musik und Speisen
Eröffnet wurde das Fest von Landrat Harald Altekrüger und Bürgermeister Philipp Wesemann. Auf dem Programm standen Musik und Tänze aus aller Welt. Für Kinder gab es Angebote zum Basteln und zum Toben. Stärken konnten sich die Besucher unter anderem an einem internationalen Buffet, für das auch Flüchtlinge und deren Paten Kuchen und Kekse gebacken hatten.
Zahl der Partner wächst
Hinter der Veranstaltung steht die Idee, verschiedene Kulturen näherzubringen. Der Anstoß für das erste Interkulturelle Stadtpicknick im vergangenen Jahr kam vom Flüchtlingsnetzwerk Forst, der Stadtverwaltung und der evangelischen Kirchengemeinde. Inzwischen sind viele weitere Partner mit im Boot, darunter das SOS Kinderdorf, die Freiwilligenagentur, das DRK und der Kreissportbund.
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!