Arbeit schafft Wirtschaft
Gerald Meyer vom rbb eröffnet die Veranstaltung mit einem Hinweis auf vorhandene Ausstellungen. Sowohl die Ausstellung über diverse Willkommensinitiativen im Land Brandenburg, als auch die Ausstellung „Über(s)leben“, die sich mit Fluchtgeschichten Geflüchteter beschäftigt, sind vor Ort. So können die Perspektiven zweier wichtiger Akteure in der Arbeit mit Geflüchteten wiedergegeben werden – die der EhrenamtlerInnen und natürlich die der Geflüchteten selber.
Beate Fernengel, die Präsidentin der Industrie- und Handelskammer, begrüßt die heutigen Gäste mit einigen Worten zum Fortschritt der Integration von Geflüchteten in die Wirtschaft. Geschafft sei es noch lange nicht, sagte Frau Fernengel, allerdings kontaktieren immer mehr Unternehmen direkt oder indirekt Flüchtlinge. Am Ziel der Integration solle man weiterhin festhalten, besonders durch Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten. Ein Wunsch der IHK Potsdam wäre in diesem Bereich eine Anhebung der Berufsschulpflicht auf über 18 Jahre – damit eben auch ein 21-jähriger Geflüchteter eine Chance hat, zur Berufsschule gehen zu können.
So wird sich auch die IHK weiter in das „Bündnis für Brandenburg“ einbringen, und sich weiterhin mit Geflüchteten in Bereichen wie Arbeit und Wirtschaft beschäftigen.
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