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“Der Brief meines Vaters”

18. Mai 2017 | 21:00 - 23:00

Eine tunesische Familie in der Nazi-Hölle

von Frédéric Gasquet

Lesung mit Fabian Hinrichs

Elf Jahre ist Frédéric Gasquet (*1941) alt, als ihm seine Mutter den Abschiedsbrief seines Vaters Gilbert Scemla vorliest, den dieser im Mai 1944 im Wehrmachtsgefängnis Torgau geschrieben hat. Er war wie sein Vater Joseph und sein Bruder Jean von den Deutschen zum Tode verurteilt und schließlich mit dem Fallbeil im Zuchthaus Halle an der Saale hingerichtet worden. Frédéric Gasquet arbeitete mit seinem Buch »La lettre de mon père« (2006) die Geschichte seiner jüdischen Familie in Tunesien während der nationalsozialistischen Zeit und die Verfolgung seiner Angehörigen – einem unbekannten Kapitel des Holocaust – sowie die Nachkriegszeit in Frankreich auf.

Programm

Begrüßung
Dr. Michael Schneider, Bevollmächtigter des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund

Grußworte
Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal
Frédéric Gasquet, Autor

Einführung
Michael Viebig, Gedenkstättenleiter Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale)

Lesung
Fabian Hinrichs

Empfang

 

Veranstalter:
Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Veranstaltungsort:
Landesvertretung Sachsen-Anhalt
Luisenstraße 18, 10117 Berlin

Tel.:
(030) 26 39 430

E-Mail:
presse@stiftung-denkmal.de

Eintritt:
freier Eintritt

Status:
Anmeldung erforderlich

Details

Datum:
18. Mai 2017
Zeit:
21:00 - 23:00
Veranstaltungskategorie:

Veranstaltungsort

Landesvertretung Sachsen-Anhalt
Luisenstr. 18
Berlin, Deutschland
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Details

Datum:
18. Mai 2017
Zeit:
21:00 - 23:00
Veranstaltungskategorie:

Veranstaltungsort

Landesvertretung Sachsen-Anhalt
Luisenstr. 18
Berlin, Deutschland
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