Symbolbild Arbeitsmarktintegration

Beispiel für erfolgreiche Arbeitsmarkt­integration von Geflüchteten

Integrationsministerin Ursula Nonnemacher hat heute am Rande der Kabinett-vor-Ort-Sitzung in Luckenwalde (Landkreis Teltow-Fläming) den Ausbildungsbetrieb F/G/M Automobil besucht und sich dort über die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten informiert. Sie sprach mit Geschäftsführer Torsten Diehl, der seit vielen Jahren Auszubildende und Angestellte mit Migrationsgeschichte beschäftigt.

Arbeitsmarktintegration gelungen, Chance genutzt

Integrationsministerin Nonnemacher sagte dort: „Zuwanderung ist eine große Chance nicht nur für die Wirtschaft, sondern für die ganze Gesellschaft. Wenn qualifizierte Beschäftigte fehlen, können die Wünsche von Kundinnen und Kunden nicht erfüllt werden. In nahezu allen Branchen werden händeringend Arbeits- und Fachkräfte gesucht. Zuwanderung ist deshalb eine wichtige Säule für die Fachkräftesicherung, nicht nur im Handwerk. Klar ist: Geflüchtete müssen noch schneller und unbürokratischer Zugang zum Arbeitsmarkt erhalten. Und wir brauchen noch mehr Unternehmen, die Asylsuchende und Geduldete beschäftigten. Ich danke Herrn Diehl und seinem ganzen Team für das Engagement für die Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Migrationsgeschichte. Solche guten Beispiele zeigen, dass alle Seiten profitieren.“

Hintergrund

Das Unternehmen F/G/M Automobil GmbH bildet aktuell am Standort Luckenwalde zwei Geflüchtete aus Syrien zum KFZ-Mechatroniker aus und am Standort Fürstenwalde einen. Die drei kamen 2015 nach Deutschland und hatten schon vor Ausbildungsstart im Rahmen von Praktika und Einstiegsqualifizierung Kontakt mit dem Unternehmen. 2020 haben sie hier ihre Ausbildung begonnen. Die Belegschaft unterstützt die drei auf ihrem Weg zu einem erfolgreichen Ausbildungsabschluss tatkräftig. Bei Herausforderungen mit behördlichen Angelegenheiten, sowie in schulischen und praktischen Belangen, steht ihnen das Unternehmen zur Seite.

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