Der eintägige Workshop widmet sich der aktuellen Situation des Antisemitismus in Deutschland und der Frage „Was heißt Antisemitismus „und richtet sich in erster Linie an tschetschenische Flüchtlinge und jüdische Zuwanderer, Menschen mit Migrationshintergrund und Multiplikatoren.
Den Teilnehmern wird Wissen vermittelt über die unterschiedlichen Formen des Antisemitismus, Unterstützungsmöglichkeiten bei Diskriminierung und antisemitischen Übergriffen. Einzigartige Vorträge, Informationen, Gesprächsrunden und Erfahrungsaustausch in offener Atmosphäre.
Programm
11.00 Uhr
Begrüßung und Vorstellung, Abfrage der Erwartungen Referenten und Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Landkreis Barnim und Vorsitzender Tschetschenische Selbsthilfegruppe „Weinach“
11.30 Uhr
Vortrag zum Thema Formen der Diskriminierung, Formen des Antisemitismus
12.30 Uhr
Kaffeepause
12.45 Uhr
Vortrag über Antisemitismus heute mit Beamer Präsentation „Chronik antisemitischer Vorfälle 2004-2017“ (Amadeu Antonio Stiftung) und Fotoausstellung, Fragerunde
14.00 Uhr
Mittagspause
15.00 Uhr
Vortrag über Judenfeindlichkeit, Erfahrungen, Informationen, Argumente und zum Thema Unterstützungsmöglichkeiten bei Diskriminierung und antisemitischen Übergriffen
16.00 Uhr
Vortrag über antisemitische Einstellungen in Deutschland, politische Agitationsfelder des Antisemitismus, Gesprächsrunde
16.30 Uhr
Präsentierung der Ergebnisse und Evaluierung des Workshops
17.00 Uhr
Ende
Kontaktdaten:
0176 77 222 777
jg-barnim@mail.ru
Anmeldung:
erforderlich
Zielgruppe:
Tschetschenische Flüchtlinge, jüdische Zuwanderer, Multiplikatoren und Menschen mit verschiedenen Religionen und Kulturen
Hinweis:
Informationen zum Verantstaltungsort bitte beim Veranstalter, der Jüdischen Gemeinde Landkreis Barnim e. V., erfragen.